Goslar, Wernigerode, der Brocken

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Die alte Kaiserstadt Goslar

Am Nordrand des Harzes liegt die 1000 - jährige Kaiserstadt Goslar. Mit ihrem nie zerstörten mittelalterlichen Stadtbild samt hervorragend restaurierter historischer Bausubstanz ist sie überaus reizvoll. Die Schätze aus dem nahen Rammelsberg - Erz, Kupfer, Blei und Zink - förderten den Wohlstand und Reichtum der Stadt (seit 1992 ist das ehemalige Silberbergwerk Rammelsberg mit der Altstadt “Weltkulturerbe der “UNESCO”). Als Treffpunkt war die Goslarer Kaiserpfalz (1039 - 1056 unter Heinrich dem II. erbaut) einst Versammlungsort der großen der Welt. Am Marktplatz ist man schon mit beiden Beinen im Mittelalter. Von hohem Bürgerstolz zeugt das gotische Rathaus mit seinem berühmten Huldigungssaal, gegenüber, nicht minder prächtig, die Kaiserworth, das Gildehaus der Gewandschneider. Der goldene Reichsadler auf dem Marktbrunnen kündet von einstiger Macht. Durch Bergbau und ein starkes Bürgertum wuchs Goslar zu einer Handelsmacht und gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Hanse. Von den knapp fünfzig Kirchen, Klöstern und Kapellen, die es vor vierhundert Jahren in Goslar gab, sind noch zahlreiche, teils als Ruinen, erhalten. Gemeinsam mit den Resten der Stadtmauer und dem mächtigen Breiten Tor am Eingang zur Altstadt, wird dem Besucher massiv deutlich, daß sich die Stadt auch zu schützen wußte Der Zwinger gleich nebenan ist mit seinen 6 Meter dicken Mauern ein Festungsturm wie aus dem Bilderbuch. Weil es unmöglich ist alle Sehenswürdigkeiten an dieser Stelle aufzuzählen ist dem Besucher eine Stadtführung empfohlen.

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Die Stabholzkirche in Hahnenklee

Die Stabholzkirche in Hahnenklee - vollständig ohne Schrauben und Nägel gebaut

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Wernigerode

Etwa im 10. Jahrhundert entstand auf dem heutigen Klint um eine Niederungsburg eine Siedlung. Aus der kleinen Rodungssiedlung entwickelte sich bald ein Marktflecken mit regionaler Bedeutung. 1229 verliehen die Grafen von Wernigerode dem Ort nach goslarschem Vorbild das Stadtrecht. Von 1110 bis 1120 ließ sich ein Graf, der sich “Come des Wernigerothe” nannte, auf dem Agnesberg seine Burg erbauen. Als dann 1429 das Geschlecht der Wernigeröder Grafen ausstarb, übernahm die Linie der Grafen zu Stolberg die Grafschaft Wernigerode. Krisenerscheinungen im 16. Jahrhundert waren auch in der Grafschaft Wernigerode zu verzeichnen und führten zur Erstürmung der Klöster. Auch durch die Not, die während des Dreißigjährigen Krieges entstand, sank die bis zum 16. Jahrhundert wohlhabende Handelsstadt Wernigerode bis zum 18. Jahrhundert zu einer Stadt der Handwerker und Ackerbürger herab. Ab dem Jahre 1806 gehörte Wernigerode dann zum neu gegründeten Königreich Westfalen von Napoleons Gnaden. Dies war zwar mit bürgerlichen Freiheiten verbunden, mußte jedoch mit fremdländischer Herrschaft teuer bezahlt werden. Eine neue Blüte erlebte die Stadt seit der gesellschaftlichen Wende. Immer größer wird die Zahl der Gäste, die von Jahr zu Jahr die attraktive Fachwerkstadt besuchen.

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Der Brocken

er Brocken erreicht eine Höhe von 1142 m. Seine abgerundete, baumleere Oberfläche hat etwa 1200 m im Durchmesser. Ihm sind benachbart der Kleine Brocken (1040 m) im Nordwesten, der Königsberg (1029 m) im Süden und die Heinrichshöhe (1044 m) im Südosten. Am Fuße des Brockens entspringen die Ilse, Bode, Ecker und Oder.Seine Abhänge tragen zahlreiche, meist baumfreie Moore; die meisten befinden sich um Torfhaus oder Oderbrück in Niedersachsen. Der Kern des Brockens besteht aus Granit. Schon aus der Entfernung erkennt man dieses Gestein an den runden Felsformen.. Bei der Verwitterung rundensich die Blöcke an den Kanten. Aus der Nähe sieht man seine Bestand- teile: Feldspat (rosa), Quarz (glasig - weiß) und Glimmer (meist schwarz). Erst die Abtragungen der vorherigen Decksteine bewirkte, daß der Granit die heutige Erdoberfläche bildet. 1937 wurde der Brocken mit Wurmberg, Achtermann und Acker zum Naturschutzgebiet Oberharz erklärt.

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